Amtshof Reken

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Historische Hierarchie

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Amtshof Reken

  • Der Münsterische domprobsteiliche Amtshof Reken, zu dem Lippramsdorf gehörte, unterstand zeitweise dem Kanoniker Johan de Rethe (1253 / 77, Kollegiatstift St. Johann in Osnabrück, Sohn des Ritters Werner Bitter von Rhede). Dieser war Probst in Friesland, Archidiakon von Vreden und der Rekener Amtshof trug zu seinem Einkommen bei.
  • 1262 Bernhard und Herman Werence beurkunden, daß sie dem domkapitularischem Amt Reken als Ersatz für den Verkauf eines aus diesem „officium“ lehnsrührigen Zehnten, im Gegenzug dem Domkapitel aus ihrem Eigengut Besitzungen überließen.

Zubehör

05.02.1350 Thidericus nobilis de Waldecghe (Dietrich von Waldeck († 25. Juni 1355), (Dom-)Propst der Kirche zu Münster, verkauft mit Einwilligung des Dechanten und Kapitels den Wegehaghes-Hof im Kirchspiel Wesel, den Theodericus de Wedehagen bebaut und der bisher zum propsteilichen Hof Rekene gehörte, dem Hinricus de Eghere, Bürger zu Wesel. In Gegenwart des Gerardus, Schulten des Hofes Reken, Mauritius Brechting, Gerardus Strampe, noster famulus, und Gerardus Bosink.

  • Quelle: Staatsarchiv Münster, Bestand Haus Wohnung

Amtmänner

  • 1177 Offizial zu Reken Bernhard Werenzo
  • 1230 Amtmann zu Reken und Schulte des Hofes zu Lon war zur Zeit der Gründung des Klosters Marienborn in Lippramsdorf um 1230 Hermann Werence (1217 / 57), Bruder Johanns, welcher mit der 3. Tochter Gerhards Graf von Lon (und dessen Frau N. v. Breddevoort) verheiratet war. Er schenklte dem Kloster Marienborn bei seiner Gründung 1230 in Lippramsdorg einen Zehnten zu Tuthine, jetzt Deuten, und Dinkbenken heute Dimke.

Zufallsfunde

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