4. LdSt. PK XIII.

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Numerisches Verzeichnis der Einheiten

4. Landsturm-Pionier-Kompagnie XIII.

Datei:Bild der Fahne.jpg
kurzer Regimentsname

Garnison und Unterstellung

  • Garnison: Ulm an der Donau.
  • Zugehörigkeit:


Formationsgeschichte

  • 18. Februar 1915:
Aufstellung der Kompagnie als „2. Landsturm-Pionier-Ersatz-Kompagnie“ beim Ersatz-Pionier-Bataillon Nr. 13 in Ulm an der Donau.
  • 22. Mai 1915:
Mobilmachung als „4. Landsturm-Pionier-Kompagnie XIII.“
  • 30. Dezember 1918:
Beginn der Demobilmachung in Ulm an der Donau.


Uniformen

  • ab von bis:

ggf. Bilderläuterung


Feldzüge und Gefechte

  • 22. Mai 1915:
Abtransport nach Metz.
  • Mai 1915 bis Januar 1916:
Innere Bereitschaft der Festung Kronprinz oberhalb Ars an der Mosel:
  • Ausbau des Zwischengeländes der Panzerfesten Kaiserin und Kronprinz bis Mosel oberhalb Metz.
  • Unterstandsbauten.
  • Wegebau durch den Wald nach Gorze.
  • Stellungsbau auf der Dornothöhe.
  • Brückenbau über die Mosel.
  • Barackenbau für Gefangenenlager.
  • Januar bis 12. September 1916:
Verschiebung in die Umgebung von Paningen (Pagny):
  • Stollen- und Barsckenbau bei St. Jürgen.
  • Stellungsbau bei Rouves.
  • Aufbau von Straßenmskierung gegen Feindeinsicht.
  • Bekämpfung der Maikäferplage im Frühjahr 1916.
  • 13. September bis Ende Oktober 1916:
Teilnahme an einer fünfwöchigen Pionierübung auf der Mosel bei Ars.
  • Ende Oktober 1916 bis Mitte Februar 1917:
Verlegung zur 54. Reserve-Division in den Abschnitt Hardaumont bei Verdun zum Stellungsbau in der Kampfstellung Ornes – Beaumont und Pionierparkarbeiten in Romagne-sus les Côtes.
  • Mitte Februar bis Anfang Juli 1917:
Rücktritt zur Festungsbesatzung Metz und Unterstellung unter die 255. Infanterie-Division auf dem östlichen Moselufer.
  • Anfang Juli bis Ende September 1917:
Verlegung nach Mülhausen im Oberelsaß zum Wege- Baracken- und Brunnenbau.
  • Ende September 1917 bis Februar 1918:
Verlegung in die Umgebung von Sissy und Ribémont südöstlich St. Quentin zum Stollen- und
  • Februar bis März 1918:
Bau von Kriegsbrücken über die Oise zwischen Mont d’Origny und Neuvillette.
  • März bis Mitte April 1918:
Kommandierung zur 45. Reeserve-Division als 3. Kompagnie des Pionier Bataillons Nr. 345 zur Beseitigung von Hindernissen und Passierbarmachung der Gräben für die Sturmkolonnen im Rahmen der Frühjahrsoffensive 1918.
  • 18. April bis Ende Mai 1918:
Straßenbauten im Raum – Roye – L’Echelle – Grévillers.
  • Ende Mai bis 7. Juni 1918:
Zuteilung zur 223. Infanterie-Division zur Herstellung von Schnellbrücken und Behelfsstegen bei Varesnes und Apilly östlich Noyon.
  • 8. bis 22. Juni 1918:
Brückenbau nördlich und südlich von Noyon.
  • Anfang Juli bis Mitte Oktober 1918:
Einsatz nördlich Reims bei der 213. Reserve-Division zur Hindernisbeseitigung beim Angriff auf Reims und Stellungsbau im Raum Reims mit mehrfachem Wechsel der Division.
  • 21. Oktober bis 11. November 1918:
Herstellung einer Lastenbrücke über die Maas bei Monthermé.


Heimkehr

  • 12. November bis 29. Dezember 1918:
Rückmarsch nach Ulm an der Donau.


Kompagnieführer

  • ab Mai 1915: Hauptmann d. L. Wagner.
  • ab Dezember 1916: Oberleutnant d. L. Klett.
  • ab November 1917: Hauptmann d. L. Hangleiter.
  • ab Oktober 1918: Leutnant d. L. Kurz.


Literatur

Oberstleutnant L. Knies:

„Das württembergische Pionier-Bataillon Nr. 13 im Weltkrieg 1914–1918“

Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927


Weblinks

Württembergische Verbände unterhalb der Regimentsebene